Helmut Jäger, Jahrgang 1951, ist im oberbayerischen Chiemgau aufgewachsen und lebt seit 1991 mit seiner Familie in der Nähe von Ravensburg. Schon früh kam er als Mitglied des Münchener Poetenstammtischs zum Schreiben. Helmut Jäger ist ein Architekt besonderer Geschichten. Seine Kriminalromane mit dem Privatermittler Carl Sopran finden ihre Leserschaft zunehmend auch über die Region hinaus. Sie sind keine Regionalkrimis im eigentlichen Sinn.

Die Geschichten und Figuren drängen nach draußen. Das Verbrechen macht bei Helmut Jägers Krimis an der Stadt, Kreis- oder Dialektgrenze nicht halt. Dazu verlassen sie die Region immer wieder für einige Kapitel. Aus Gründen der Dramaturgie, zur Abwechslung und weil die Hauptfiguren, der detektivische Ermittler und seine Partnerin zum Beispiel, aus München und Italien nach Oberschwaben »Zugereiste« sind. Dennoch haben alle Fälle, auch der neue, ihren Ursprung im wunderschönen Landstrich nördlich des Bodensees und finden hier auch ihre Auflösung.
Helmut Jäger ist Mitglied im „Syndikat“.

Das meint der Autor dazu:

»Gerade das Spannungsfeld zwischen der regionalen Beschaulichkeit auf der einen, und Mord und Todschlag auf der anderen, machen das Erfinden von Kriminalgeschichten so reizvoll. Hier kommt der Krimiautor in mir ins Spiel. Es braucht schon ein wenig morbide Fantasie, Menschen unter Umständen ums Leben zu kommen lassen, wie man es sich im echten Leben nicht vorstellen kann und will. Aber ich kann meine Leser beruhigen, alle, die ich ins Jenseits schicke, sterben nur einen fiktiven, aber durchaus dramatischen Krimitod.«

Bisher erschienen:

»Das Grab an der Schussen«. 2019, Emons Verlag, Köln.

»Den Tod geerbt«. 2022, Sparkys Edition.

»Faule Äpfel«. Neuerscheinung Oktober 2023, Sparkys Edition.

Weitere Informationen zum Autor:

https://www.das-syndikat.com/autoren/autor/8984-helmut-jaeger.html