

„Es war nicht einfach für mich, diese Bücher zu lesen.“ (Hubert Romer)
Durch die starke Bildsprache und durch den direkten Schreibstil führt uns der Autor mitten in den Vernichtungswahnsinn hinein. Er gibt den vielen Opfern Gesichter und Geschichten.
Wir erleben den krankhaften Wahnsinn beinahe hautnah mit – und die Gleichgültigkeit, mit der die Mörder an ihr Werk gingen.
Fassungslos und auch ein wenig hilflos blieb ich nach diesem zweiten Band von Wyttmark zurück: wie kann man nur zu solchen Taten fähig sein? Wie konnte so etwas mitten in Deutschland entstehen und sich zu solch einem dunklen, alles verschlingenden Monster entwickeln?
Wir Menschen haben zwei Gesichter! In uns leben zwei Naturen: das Böse und das Gute.
Es liegt an uns, dafür zu sorgen, welches Wesen in uns wir „füttern“.
Die historischen Einschübe helfen, die Geschichte einzuordnen.
Diese beiden Bücher sind ein MUSS!
Genauso, wie „Die Lokführer des Todes.“
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