Die achtjährige Mia zieht Anfang der 80er Jahre in den Sommerferien mit ihren Eltern und ihrer vierzehnjährigen Schwester Klara von einem Dorf in der Nähe Rottweils weg. Mit Hilfe ihrer neuen Fr WfKeundin Milli entdeckt sie Oberschwaben, ihre neue Heimat und ist fasziniert davon. Nicht alles, was die Freundinnen unternehmen, geht gut aus und so manche Mutprobe will bestanden werden. Am Ende des Schuljahres merkt Mia, dass sie nicht mehr an Früher denkt. Sie ist in der neuen Heimat angekommen.
Das Buch zeigt, welche besonderen Freundschaften sich zwischen zwei starken Mädchen entwickeln können.
Die Freundschaft zwischen Mia und Milli macht Freude und lässt an die zeitlose Qualität von Kinderbeziehungen glauben.
Die Leserinnen und Leser erfahren durch die spielerisch angelegte Wochenaufgabe des Vaters viel Wissenswertes über Oberschwaben, eine Region Süddeutschlands, die bisher in deutschen Kinderbüchern wenig Beachtung findet. Das, was die Kinder dort unternehmen, ist auf heute übertragbar. So werden Jungen und Mädchen angespornt, rauszugehen und sich in der Natur Erlebnisse zu holen, die ihnen Medien nicht bieten können.
Lesemotive/Schlagworte: Freundschaft, neue Heimat, Familie, Humor, Oberschwaben kennen lernen, Schule, Emanzipation