Zur Premiere seines dritten Kriminalromans in der Bücherei Weingarten begrüßt Helmut Jäger seinen Verleger Hubert Romer und die Buchbloggerin Tamara Crazzolara. Der Autor stellt seinen neu erschienen Krimi vor, liest daraus und spricht mit seinen Gästen über das Buch und die Hintergründe der Geschichte.
Das meint der Autor zum Titel seines neuen Buches: »Der Apfel an sich steht als Symbol für die Region nördlich des Bodensees und der faule Apfel als Synonym für Verrottung und Verkommenheit. Wenn das nicht ein Stoff für einen Krimi ist, der zum großen Teil im Bodenseehinterland, aber auch in München, Stuttgart und im Montafon spielt. In der Region findet er sein dramatisches Finale und die Story ist von höchst aktueller und Länder übergreifender Bedeutung.«
Zum Buch: Carl Sopran, will nicht wahrhaben, dass sich seine finanzielle Lage immer bedenklicher entwickelt. Vergeblich versucht er, wieder Anschluss an seinen früheren Job als Journalist zu finden, da erhält er eine Nachricht eines ehemaligen Kollegen. Ein litauischer Kriminellen-Clan soll auf der Suche nach exklusiven Immobilien in Süddeutschland und auch am Bodensee unterwegs sein. Es ist der Clan, dem er vor Jahren bei Recherchen zu baltischen Autoschieberbanden gefährlich nahegekommen war. Während er für seinen Journalisten-Kollegen nach Hinweisen sucht, überschlagen sich die Ereignisse. Ein Paketbote verschwindet spurlos. Im aufgefundenen Transporter befindet sich ein aufgerissenes Paket, adressiert an Francesca Vianello, die Partnerin aus seinem zweiten Fall. Wenig später verschwindet ein Fahrer eines Obsttransports auf ebenso seltsame Weise. Sopran kann nicht anders, als zu ermitteln. Bald ist er etwas Entsetzlichem auf der Spur, von dem er glaubt, dass es deutschlandweit fatale Auswirkungen hätte, wenn er es nicht stoppen kann.
Die Schauplätze: Die Obstgärten nördlich des Bodensees. Eine stillgelegte Gärtnerei im Osten Münchens. Eine Berghütte im Montafon.
Carl Soprans dritter Fall.
Brisant. Packend. Erschreckend.