Klaus Freisen, siebenundzwanzig und Mathestudent, geht Klausuren und Menschen aus dem Weg.
Als die Eltern ihm sein Geld kürzen, muss er handeln. In die Heimat möchte er nicht zurück, also vermietet er zähneknirschend unter.
Jeff, ein Familienvater, und die Auszubildende Linda ziehen bei ihm ein. Besonders die umwerfende Freundin Lindas, eine Studentin, weckt in Klaus das Vertrauen, wieder zu studieren. Nebenbei fängt er an zu leben.
Wäre da nicht dieser Hiobsbrief.
Des Autors Stimme:
„In der Welt der Mathematik ist alles klar und deutlich. Bestimmte Wege führen zu bestimmten Ergebnissen; null oder eins.
Die Welt da draußen ist hingegen unberechenbar.“
Der Autor:
Jürgen Werner Müller, Geb. 28.12.1971. Diplom-Kaufmann. Nach seinem Studium hat er für anderthalb Dekaden in Dortmund gelebt, wo er für die Stadt und eine Werbeagentur arbeitete.
Erst eine joblose Phase zeigte ihm auf, dass er sich allein fühlte.
Deshalb reifte in ihm die Grundidee zum vorliegenden Roman „Pop-up“.
Er vertieft sich nunmehr in Vollzeit darin, Texte zu verfassen und zu überarbeiten.